EXTRAWURST

Eine schlagkräftige Komödie

Von den Comedy-Autoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob, die u. a. bereits für so bekannte Fernsehformate wie «Die Wochenshow», «Ladykracher», «Das Amt» oder «Stromberg» verantwortlich zeichneten.

Mit:
Sabina Deutsch, Eric Hättenschwiler, Lavdrim Xhemaili, Flavio Dal Molin, Peter Niklaus Steiner

Regie: Urs Blaser I Bühne: Roman Fischer | I Kostüme: Susanne Ehrenbaum | ITechnik: Markus LudstockI Regieassistenz: Mareen Beutler I Produktionsleitung: Sabina Deutsch, Eric Hättenschwiler I Produzent: Dominik Flaschka, André Nussbaumer

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Theater im Seefeld Zürich

Weitere Vorstellungen in Planung

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Dauer: 120 Minuten, inkl. Pause
Sprache: Schweizerdeutsch
Altersempfehlung: ab 14 Jahre

Eigentlich ist es nur eine Formsache: Die Mitglieder des örtlichen Tennisclubs haben sich im Garten des Vereinspräsidenten versammelt. Sie sollen über die Anschaffung eines neuen Grills für die Vereinsfeiern abstimmen. Normalerweise kein Problem – gäbe es nicht den Vorschlag, auch einen eigenen Grill für das einzige türkische Mitglied des Clubs zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen. Eine gut gemeinte Idee, die ebenso respektlos wie komisch Atheisten und Gläubige, Schweizer und Türken, “Gutmenschen” und Hardliner frontal aufeinanderstossen lässt. Und allen wird schnell klar: Es geht um viel mehr als einen Grill…

Die Zuschauer erleben dieses grossartige, neue und aktuelle Stück hautnah als Mitglieder des Tennis-Clubs und sind nicht nur Zuschauer, sondern mittendrin im Geschehen!

Hinweis: EXTRAWURST von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob ist auch als eBook erschienen. Über die Website www.textbuehne.eu kann das Theaterstück in diversen Online-Shops bestellt werden.

arttv.ch Beitrag April 2020

SRF1 vom 13.08.2020

«Das Stück ist auf dem Weg zum Bühnen-Hit. Wenig erstaunlich. Schließlich beschwört ihre Komödie im Dialogtempo eines ansehnlichen Wimbledon-Matches eine vergnügliche Provinzposse herauf. Die folgt der Eskalationslogik der gegenwärtig grassierenden Empörungshysterie.»

Patrick Wildermann, Der Tagesspiegel

«Die deutsche Satire «Extrawurst» erobert die Schweiz und macht Menschen für zwei Stunden lachen.»

NZZ

«Mit Sicherheit etwas vom Besten was wir in den letzten Jahren punkto hochstehender Unterhaltung gesehen haben.»

arttv.ch

«Der Abend macht großen Spaß, weil er bei aller Überzeichnung nämlich höchstwahrscheinlich vor allem eins ist: erschreckend wahr.»

Katrin Pauly, Berliner Morgenpost

«Munter, zügig und herzlich bescheuert lässt der Regisseur das bestens aufgelegte Ensemble durch das argumentative Minenfeld des Stücks irren und wirren.»

Irene Bazinger, Berliner Zeitung

«Das Publikum genießt das Feuerwerk der wiederholten Beleidigungen und bisweilen blitzgescheiten Repliken mit hörbarem Vergnügen und spendet am Ende sämtlichen Darstellern und dem Regieteam fröhlich anerkennenden Applaus.»

Horst Rödiger, roedigeronline.de