HANDLUNG
1.AKT
England, 932 nach Christus, das Land ist geplagt von Chaos und Pest, bis die Lady of the Lake Arthur zum König der Briten macht und ihm das Schwert Excalibur überreicht. Da es ihm an Pferden mangelt, sind er und sein Diener Patsy mit einer Kokosnuss als Ersatz für das Hufgeklapper unterwegs. Man kann darüber streiten, wie ausgerechnet eine Kokosnuss nach Britannien gekommen ist.
Sie sind auf der Suche nach Rittern, für Arthurs ziemlich runde Tafelrunde und schliesslich schafft der König es, einige ganz besondere Männer zu verpflichten. Den überaus kampfesmutigen Sir Lancelot, den nicht ganz so mutigen Sir Robin (der Tanz und Gesang dem Kampf deutlich vorzieht), den leicht flatulenten Sir Bedevere und zuletzt den gutaussehenden Sir Dennis Galahad: eigentlich ein Gegner der Vergabe von Königsämtern ohne Wahl durch die Bevölkerung.
2. Akt
Gleichzeitig erreicht Lancelot eine Hilferufbotschaft. Sofort macht Lancelot sich auf zur Rettung, um unerwartet Prinz Herbert vorzufinden, einen (zum Leidwesen seines Vaters) musikalischen jungen Mann, der einer arrangierten Heirat entgehen will. Irritiert über die verständnislose Haltung des Vaters, nimmt Lancelot Herbert in Schutz.
König Arthur ist deprimiert und lässt sich auch von Patsys Anwesenheit nicht aufmuntern. Da erscheint die Lady of the Lake und erklärt ihm, dass er und seine Ritter die ganze Zeit schon Teil eines Broadwaymusicals waren. Nun muss das Musical nur noch zu einem guten Ende gebracht werden und Arthur bittet die Lady, ihn zu heiraten. Sie stimmt zu, wenn er den Gral findet.
Die Gralssuche führt die wieder vereinigten Ritter schliesslich zu einem Hügel, wo sie Tim den Hexenmeister treffen, der sie vor einem Ungeheuer hinter dem Hügel warnt. Das niedliche Killerkaninchen wird schliesslich mit der „heiligen Handgranate“ ins Jenseits befördert und hinter dessen Hügel findet sich ein Hinweis, den die Ritter leider nicht deuten können. Sie bitten Gott um ein Zeichen, woraufhin ihnen eine Hand das Versteck des Grals im Zuschauerraum zeigt.