KREATIV TEAM

Dominik Flaschka

Regie

Nach der Ausbildung zum Schauspieler an der Schauspielakademie Zürich spielte Dominik Flaschka unter anderem in Ulm, Luzern, Basel und Zürich. 1995 gründete er die Shake Company und lancierte damit eine erfolgreiche Karriere als Regisseur und Produzent. Von «Non(n)sense» über die «Bye Bye Bar» bis zu «Camping Camping» leitete er alle Produktionen der Shake Company. Er inszenierte an verschiedenen Theatern in der Schweiz und in Deutschland, so unter anderem an den Münchner Kammerspielen. Dominik Flaschka war Dozent an der Otto-Falckenberg-Schule in München und übernahm im Sommer 2002 die künstlerische Leitung des Theaters am Hechtplatz. Grossen Erfolg feierte er unter anderem mit Monty Python’s «Spamalot» und gewann den Prix Walo für das Musical «Ewigi Liebi» und das Musical-Revival «Cabaret» sowie für die Show «Wanderful» mit Sandra Studer, Gardi Hutter und Michael von der Heide. Für sein Musical «Ost Side Story», das am Theater am Hechtplatz aufgeführt wurde, gewann er den Deutschen Musical Theater Preis in der Sparte Regie. In der MAAG Halle inszenierte er das Lausbubenmusical «Mein Name ist Eugen». Zuletzt führte er Regie beim Komödienhit «The Show Must Go Wrong», der seit über einem Jahr von Zürich bis Hamburg vor ausverkauften Rängen gespielt wird. Zusammen mit Roman Riklin wurde Dominik Flaschka im Frühling 2017 mit dem Schweizer Theaterpreis geehrt.

dominikflaschka.ch dominikflaschka.ch

Sonja Füchslin

Musikalische Leitung & Arrangements

Sie stammt aus einer hochkarätigen Musikerfamilie und steht seit Kindesbeinen auf der Bühne. Sie lernte Klavier, Violine, Klavier- und Knopfakkordeon und studierte an der Musikhochschule Luzern Klavier im Hauptfach und Schulmusik II. Zudem machte sie ein CAS in Kulturmanagement sowie einen NDK in Schweizer Volksmusik. Sie ist Mitglied bei «Rämschfädra» und «Die Exfreundinnen», bei denen sie ihre Leidenschaft für unkonventionelle musikalische Ideen ausleben kann. Im Januar 2019 gastierte sie mit den Exfreundinnen in der Maag-Halle. Für das Projekt «Tribute to Madonna» im Theater Rigiblick und «My Sohn nimm Platz» übernahm sie die musikalische Leitung. Füchslin ist branchenbekannt, geschätzt und gefürchtet für ihre einzigartigen und raffinierten Arrangements. Ausserdem leitet sie den Männerchor Egolzwil-Wauwil und begleitet diverse Chöre, InstrumentalistInnen und SängerInnen. Sie unterrichtet Klavier an der Kantonsschule Reussbühl und hält seit Jahren den Weltrekord im Multitasking.

Jonathan Huor

Choreografie

Jonathan Huor absolvierte seine Ausbildung an renommierten Tanzschulen in Montpellier, London, New York und Zürich. Als Tänzer und Choreograf arbeitete er in zahlreichen Fernseh- und Bühnenshows wie «So You Think You Can Dance», «Fame», «Miss Saigon», «My Fair Lady», «Jesus Christ Superstar», «Benissimo», «Karls Kühne Gassenschau», «Die grössten Schweizer Talente» und für die FIFA Opening Ceremony. Er ist tätig in Deutschland, Frankreich, Italien, England, Kroatien, Portugal, Schweden, Polen, Singapur, Malaysia, China und Japan. Grossen Erfolg feierte er mit seinen Choreografien der Musicals «Tanz der Vampire», «Matterhorn», «West Side Story», «Cabaret», Monty Python’s «Spamalot», «Ost Side Story» und «Avenue Q». Mit dem Musical «Mein Name ist Eugen» gewann er den Deutschen Musical Theater Preis für die beste Choreografie.

Simon Schmidmeister

Bühnenbild & Lichtdesign

Nach dem Vorkurs an der Kunstgewerbeschule Zürich im Jahr 1985 absolvierte Simon Schmidmeister ein Zwischenjahr am Theater, welches bis heute andauert. Bis 1995 folgten Auslandstourneen als Beleuchter, u. a. für die Pariser Compagnie André Tahon, bis 2011 war er Technischer Leiter des «Theater am Hechtplatz» in Zürich. Seit 1997 ist er auch als freischaffender Bühnenbildner und Gestalter tätig. Er entwarf und realisierte zahlreiche Bühnenbilder, darunter «Blume von Hawaii», «Toll trieben es die alten Römer», «Elternabend», «Bye Bye Bar», «Ewigi Liebi», «Happy End», «Camping Camping», «Swisspäck», «Spamalot», «Ost Side Story», «The Show Must Go Wrong», «Ladies Night», sowie die Kinderstücke «E Wuche lang Samschtig», «Urmel aus dem Eis», «Jim Knopf», «Pippi Langstrumpf» und «Dä chli Isbär». In Zusammenarbeit mit René Ander-Huber gestaltete er die Bühnenbilder für «Die kleine Niederdorfoper», «Emil und die Detektive», «Cage aux Folles» und «Mein Name ist Eugen».

Björn B. Bugiel

Kostüme

Er erhielt seine Ausbildung zum Musical-Darsteller in Wien und ist parallel zu seinen Bühnentätigkeiten als Regisseur, Choreograph und Kostümbildner für Theater und Film unterwegs in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist Initiator und Leiter der Quickchange-Company, welche alljährlich den Zuger Operettensommer gestaltet und zeichnet sich seit nunmehr sechs Jahren für die Operetten-Inszenierungen am Stadttheater Sursee verantwortlich. Mit der Kostümbildnerin Agatha Imfeld betreibt er das Kostümatelier «Atelier 40» in Zug. Zu seinen bisherigen Kostümbildern zählen unter anderem: «My Sohn nimm Platz» (Theater am Hechtplatz), «Romeo und Julia“ und «Die Frau des Bäckers“ (Sommertheater Sihlwald), «Anatevka» (Bernhard Theater), «Mata Hari» (Millers Studio), «Der schwarze Hecht», «Wiener Blut» und «Frau Luna» (Zuger Operettensommer).

Sandra Wartenberg

Maske

Sie absolvierte Ausbildungen zur Friseurin und Visagistin, bevor sie als Maskenbildnerin am Deutschen Theater Göttingen volontierte. Sie legte 1990 die Paritätische Prüfung ab und trat ihr Erstengagement am Städtebundtheater Biel/ Solothurn an. Nach 3 Jahren folgte eine Festanstellung beim Schweizer Fernsehen. Dort betreute sie u.a. Produktionen wie «Tatort» und «Benissimo». 1995 wollte sie wieder Theaterluft schnuppern und kehrte als Maskenbildnerin zurück ans Deutsche Theater Göttingen. Es folgten anschliessend mehrere Jahre als Chefmaskenbildnerin an der Landesbühne Hannover und bei den Städtischen Bühnen Bielefeld. 2001 übersiedelte sie wieder in die Schweiz und leitete bis Sommer 2012 die Maskenbildnerei am Konzert und Theater St.Gallen. Danach folgte ein Engagement im Theater 11 in Zürich, wo sie den maskenbildnerischen Aufbau des Musicals «Ich war noch niemals in New York» als Chefmaskenbildnerin betreute. Seit Januar 2013 übernimmt sie freiberuflich maskenbildnerische Aufträge für viele Theaterproduktionen, u.a. auch für «Ost Side Story» oder «Cabaret». Seit 2011 bietet sie in ihrem Atelier «MaskenWerkstatt Schweiz» die praxisnahe 3-jährige Ausbildung zum staatlich geprüften Maskenbildner an. Mit ihr als Ausbilderin konnten in all den Berufsjahren viele Lernende ihre Ausbildung erfolgreich abschliessen.

maskenwerkstatt.ch maskenwerkstatt.ch